Wenn Patienten in Rotenburg mit den Zähnen knirschen: So helfen wir bei Bruxismus und CMD
Fehlende Zähne können den gesamten Organismus aus dem Gleichgewicht bringen und Ihrer Gesundheit schaden! Wenn die Zähne von Ober- und Unterkiefer nicht mehr richtig zueinander passen, spricht der Zahnarzt von einer “veränderten Bisslage”, die sich auf Muskeln und Gelenke auswirken kann. Die Folge: teils extreme Verspannungen von der Kiefermuskulatur bis zum Rücken. Mit passendem Zahnersatz aus unserem eigenen Labor ersetzt Zahnarzt Dr. Michael Jacobs fehlende Zähne und beugt den Folgen für die Gesundheit durch Zahnverlust vor.
Was sind Bruxismus und die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)?
Etwa 7 Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen. Ihre Diagnose: Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Durch die Fehlfunktion zwischen Unterkiefer (Mandibula) und Schädel (Cranium) gerät der gesamte Halteapparat aus dem Lot.
Das sind einige Symptome der Craniomandibulären Dysfunktion:
- Schmerzen beim Öffnen des Mundes
- Schulter- und Nackenschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühle
- Sehstörungen
Mehr Infos:CMD Kieferfunktionsanalyse in Rotenburg
Eine der Ursachen für CMD ist das ständige Knirschen mit den Zähnen – auch als Bruxismus bezeichnet. Bei den nächtlichen Knirschattacken pressen die Betroffenen ihre Zähne bis zu 45 Minuten aufeinander. Dabei kann ein Druck von 480 kg/cmᒾ entstehen – das entspricht dem Zehnfachen des normalen Kaudrucks!
Warum knirschen wir mit den Zähnen?
Wenn uns die Probleme vom Tag in der Nacht nicht in Ruhe lassen, knirschen wir den unverarbeiteten Stress oft im Schlaf weg. Neben den psychischen Faktoren können auch Störungen im Zusammenbiss das ungesunde Zähneknirschen auslösen.
Folgende Faktoren beeinflussen die Bisslage und fördern das Zähneknirschen:
- Zahnfehlstellungen
- Fehlende Backenzähne
- In Zahnlücken gekippte Zähne
- Schlecht sitzender Zahnersatz
- Nicht versorgte Zahnlücke
Welche Folgen hat das Zähneknirschen?
Das ständige Zähneknirschen macht die Gesundheit nicht lange mit. Zunächst entstehen nur dort Schäden, wo Ober- und Unterkiefer aufeinandertreffen: an den Zähnen. Risse im Zahnschmelz, Beschädigungen von Kronen und Brücken sowie Defekte am Zahnhals sind einige der ersten Folgen. Die Dauerbelastung ist auch für den Zahnhalteapparat irgendwann zu viel. Das Zahnfleisch zieht sich zurück und das Risiko für Entzündungen steigt.
Bei Dauerknirschern leidet jedoch irgendwann der gesamte Körper. Durch das ungesunde Krafttraining für die Kiefermuskulatur kommt es zu Muskelverspannungen. Treten dazu noch Funktionseinschränkungen im Kiefergelenk auf, sprechen wir von einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Bruxismus und CMD stehen also in einer ungesunden Verbindung zueinander!
Wie werden Bruxismus und CMD behandelt?
Unser Zahnarzt Dr. Michael Jacobs hat sich auf die Behandlung und Vorbeugung von CMD spezialisiert. Besonders wichtig ist es, frühzeitig zu reagieren. So verhindern wir, dass die Schmerzen chronisch werden. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Versorgung von Zahnlücken mit hochwertigem Zahnersatz.
Dr. Michael Jacobs: “Wir haben sehr gute Erfahrungen mit implantatgetragenem Zahnersatz machen können. Dabei fixieren wir eine künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen, die den natürlichen Zahn 1:1 ersetzt. Das ist die Basis für den Zahnersatz, den unser Zahntechnikermeister Agnar Behrmann mit seinem Team im praxiseigenen Labor herstellt. Ihre Krone, Brücke oder Prothese aus Vollkeramik passen wir so individuell an Ihre Bedürfnisse an, dass sie sich in Funktionalität und Ästhetik von den natürlichen Zähnen nicht unterscheidet. Sie werden beim Zusammenbeißen nicht spüren, dass wir an der Stelle einen Zahn ersetzt haben.”
Mit einem Zahnimplantat schließen wir also nicht nur die Lücke in Ihrem Gebiss, sondern beugen auch einer Lücke in Ihrer Gesundheit vor! Übrigens fertigen wir in unserem Labor auch individuelle Aufbissschienen an, die Ihre Zähne vor dem ständigen Zähneknirschen schützen.
Machen Sie Schluss mit chronischen Schmerzen! Wir helfen Ihnen bei Bruxismus und CMD.
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